Film-Plakat Frau Mutter Tier
Film

Frau Mutter Tier

Produktion: Mixtvision, Verleih: Aplenrepublik

„Helmigs Beobachtungen von Gruppendruck und Optimierungswahn sind besonders treffend. Die Drehbuchautorin entführt ihr Publikum in eine pränatale Parallelwelt, in der die bilinguale Erziehung bereits im Mutterleib beginnt und Tagesstätten auf Jahre hin ausgebucht sind.“ 

Kino Zeit

FRAU MUTTER TIER ist eine warmherzige Ensemble-Komödie, die liebevoll und selbstironisch den aktuell nicht nur unter Müttern diskutierten Wahnsinn der „Mutter von heute“ erzählt.

Auf humorvolle Weise und mit surrealen Mitteln zeigt unser Film das Dilemma der modernen Frau, und zwar leicht, klug und etwas schräg als Reigen unendlicher und unerwarteter Aufgaben … und deren mögliche Lösungen.
Drei unterschiedliche Frauen und ihr jeweiliges Umfeld nehmen uns mit auf die Reise, über diese Schwierigkeiten zu lachen, und die originellen, verfremdenden Stilmittel schaffen es spielerisch, auch noch über diese Figuren hinauszugehen und weiter zu denken.

Mit liebevoll-ironischem Blick betrachten wir die Mütter und auch Väter in ihrem Elternsein, ihrer Überforderung, ihren Illusionen.
Temporeich und modern wie SHOPPEN und ein wenig surreal wie LITTLE CHILDREN, angereichert um Humor, Selbstironie und Herzenswärme.
Das Autorenduo Helmig/Gaul hat ihren Lieblings-Objekten insbesondere bei den rasanten Dialogen ganz genau auf den Mund geschaut!

Unsere drei Hauptfiguren MARIE (36) (Julia Jentsch), NELA (40) (Alexandra Helmig) und TINE (22) (Kristin Suckow) repräsentieren in unserer Geschichte drei klassische Frauentypen, die neben vielen anderen „typischen“ modernen Frauen aktuell in unserer Gesellschaft zu beobachten sind. MARIE ist ziemlich spät dran mit ihren zwei Kindern und hat den Ehrgeiz, alles, aber auch alles perfekt zu machen. Im Verlauf der Geschichte bekommt sie ernsthafte Konkurrenz und lernt am Ende, loszulassen. NELA ist glücklich mit Mann und Kind, ihre ausschließliche Erfüllung ist dieses klassische Lebensmodell nicht. LUTZ, ihr Mann, bekommt die große Chance, seinen Wunsch, sich als Vater und Hausmann zu verwirklichen und NELA damit die Möglichkeit, an ihre berufliche Karriere anzuknüpfen. TINE ist mit Anfang zwanzig die jüngste unserer drei im Zentrum stehenden Frauen. Sie repräsentiert die inzwischen fast schon klassische Alleinerziehende, die versucht, zwischen viel zu frühem Verlust der eigenen Kindheit, der Verantwortung als Mutter, zwischen Job und Geldnöten, ihren Kopf über Wasser zu halten und vielleicht doch noch ‚den Einen’ zu finden.

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), DFFF, FFA und FFF Bayern.

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